Matthias Seitz und Niklas Schuhmann beim XTERRA in Zittau

Nach einem anstrengenden Burgfest gings für Mathias Seitz und Niklas Schuhmann nach Zittau zum XTERRA. Das ist die deutsche Meisterschaft im Crosstriathlon. Die Strecken sind ähnlich einer Olympischen Distanz (1,5/36/10), aber die Dauer entspricht eher einer Mitteldistanz.

Beim Schwimmen waren Niklas und Matze noch in einer größeren Verfolgergruppe, die sich dann beim MTB-Part auseinanderfuhr. Die brutale Radstrecke und das Wetter forderten ihren Tribut, aber bei den Downhills konnte Matze viel Boden gut machen. “Der Traillauf war deutlich länger als früher und so richtig Leistung war nicht mehr da (als früher)”.

Auch Niklas hatte zu Kämpfen. “Wenn man die Distanzen hört, denkt man natürlich sofort an Kurzdistanz. Vergleichbar ist das aber nicht”. Bereits auf der Radstrecke merkte er die Vorbelastung des Vortages, wohl etwas übertrieben. Als es dann ins Zittauer Gebirge ging, begann die Hitzeschlacht. Die technisch anspruchsvollen Abfahrten waren mit dem Hardtail nicht wirklich einfach, aber zumindest (im Gegensatz zu vielen anderen) sturzfrei.

Der Lauf erstreckte sich über Heuballen, Treppen, Wurzeln, Felder, Matsch und durch einen kleinen Bach und war für beide nochmal richtig hart.

Mit ein bisschen Glück hat es dann aber für Matze zum 3. Platz in der Altersklasse sowie zum 3. Deutschen Meister der AK40 gereicht und damit auch zur Qualifikation der Weltmeisterschaft. Diese wird 2024 und 2025 in Südtirol ausgetragen und man konnte sich für ein Jahr entscheiden. Somit „muss“ Matze wohl den Familienurlaub 2025 in Italien verbringen. 😉

Niklas erreichte einen starken 9. Platz in seiner AK25 und Platz 6 in der deutschen Meisterschaft.

Ein großer Dank geht an Matzes mitgereiste Supportcrew bestehend aus 6 Erwachsenen und 4 Kindern.

Für beide geht es mit weiteren La Carreras am 12. Oktober zur deutschen Meisterschaft (Jag de Wuidsau) im Crossduathlon.

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